
Leidenschaft
Die Leidenschaft für Mobilität begann mit einer tiefen Verbindung zu Pferden und schon in der Jugend entwickelte sich die Faszination für Technik und ihre Funktion. Es wurde alles auseinander genommen und wieder zusammengebaut was in die Hände viel. Dies war der Beginn eines Lebens voller Neugier und Erfindergeist.
Wagenbau
Die Liebe zur Historie, zu Technik und Details sowie zu den Pferden vereinte sich, als Gesundheitsbedingt vom Reiten auf das Kutsche fahren umgestiegen werden musste. Damals gab es jedoch kaum neue Kutschen zu kaufen und die benötigten Handwerksberufe waren fast ausgestorben. Somit restaurieren wir zunächst historische Kutschen und lernten viel von alten Handwerksmeistern und bauten später stilechte Kutschen die auch den aufkommenden Turniersport begeisterten und sogar bis in die USA exportiert wurden.


Erfindergeist
Der Erfindergeist ruht nie. Somit sind auch in den letzten Jahren zwei patentierte Klappkutschen entstanden, die jeweils zusammengeklappt auf einer Seite im Pferdeanhänger platz finden.
Zeitreise
In unserem Museum wird die Geschichte der Mobilität lebendig. Ganz von selbst taucht man in vergangene Zeiten ein und lässt sich von der Welt von damals fesseln. Jedes Exponat erzählt eine einzigartige Geschichte und macht die Entwicklung der Mobilität auf beeindruckende Weise erlebbar. Die authentische Präsentation historischer Fahrzeuge – vom ersten Rad, über Kutschen und Motorräder bis hin zu Oldtimern – ermöglicht es, die Veränderungen der vergangenen Epochen hautnah zu erleben. So entsteht eine tiefgehende Verbindung zur damaligen Zeit, ihrer Technik und den Menschen, die diese Meilensteine der Mobilität prägten.


Handwerk
Die Kunst des Handwerks spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte der Mobilität, insbesondere beim Bau von Kutschen und Wagen bis hin zu den Automobilen. Vom Schmied, der die stabilen Metallteile fertigte und gleichzeitig zum Teil als Tierarzt fungierte, über den Sattler, der für die hochwertigen Lederarbeiten verantwortlich war, bis hin zum Stellmacher, der das hölzerne Fahrgestell und die Räder schuf – jedes dieser Handwerke war unverzichtbar. Doch viele dieser Berufe sind heute nahezu ausgestorben. In unserem Museum halten wir diese Traditionen in liebevoll nachempfundenen Werkstätten lebendig.
Zeitenwandel
In unserem Museum können Besucher die vielen Facetten des Lebens vergangener Zeiten entdecken. Neben Kutschen und Oldtimern finden sich zahlreiche Alltagsgegenstände, die das Leben prägten: edle Koffer, feinstes Porzellan, Reisezubehör wie Handstöcke und Uhren, sowie Hüte und Uniformen, die einst den Stil und die Funktionalität der Gesellschaft widerspiegelten. Auch Spielzeug aus der damaligen Zeit lässt uns einen Blick auf die Kindheit von früher werfen. Handwerksgeräte und Werkzeuge erinnern an schnell vergessene Berufe, während Sättel und Geschirre die Bedeutung von Pferden im Alltag unterstreichen. Diese Sammlung ermöglicht es, sich lebendig in einer vergangenen Zeit zu versetzen.


Fortschritt
Die Sammlung von Oldtimern bietet einen einzigartigen Blick auf die technologische Entwicklung und die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der Einführung des Automobils einhergingen. Vom ersten Motorwagen bis zu den eleganten Modellen der 1950er Jahre zeigt sich, wie der Fortschritt die Mobilität revolutionierte und das Reisen erleichterte. Diese Zeitzeugen der Geschichte veranschaulichen nicht nur die technischen Innovationen, sondern auch die Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Veränderungen in der Gesellschaft. Im Museum wird so ein wertvoller Teil der Geschichte bewahrt und für die Zukunft erlebbar gemacht.
